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Bodenprofil-Stele

Bürgermeister Herr Kahlert, stellvertretende Landrätin Frau Wolf-Pleßmann und Dr. Weber stehen vor der Bodenprofil-Stele. Sie wird feierlich eingeweiht.

Nr. auf dem Plänchen: keineHier erhalten Sie spannende Informationen über den Boden, seine Entstehung, Zusammensetzung und die Bedeutung für Wald, Natur und Klima.  Das alles ist auf zwei großen Schautafeln (Vorder– und Rückseite) übersichtlich dargestellt. In der eigentlichen Bodenprofil-Stele erkennen Sie die einzelnen Schichten und ihre Besonderheiten. 

Institut der Armen Schulschwestern

Höhere Töchterschule auch bekannt als "Institut de Notre Dame" Anfang des 20. Jahrhunderts

Auf Initiative des damaligen Stadtpfarrers Dr. Franz Ludwig Badum kamen 1851 die Armen Schulschwestern von Unserer Lieben Frau nach Miltenberg.Hier übernahmen sie den Unterricht in der Mädchenschule, außerdem das Waisenhaus und die gegenüber liegende Kinderschule. 1854 konnte man auch eine „Anstalt für weibliche Zöglinge mit Pensionat und Höherer Töchterschule“ einrichten. Förderer des Ordens waren das […]

Amtsgericht

Amtsgericht Miltenberg mit Gasthof Anker in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

1779 als Mainzer Zollgebäude erbaut, wurde es im November 1802 provisorischer  Wohnsitz der Fürsten zu Leiningen. Nachdem es kurzzeitig als Gasthof „Römischer Kaiser“ gedient hatte, wurde es zum Löwensteinischen Witwensitz. 1862 seit der Trennung von Justiz und Verwaltung im Königreich Bayern ist es Sitz des Amtsgerichts. Das Bezirksamt blieb im Schwarzviertel. Um 1900 wurde das […]

Alte Post

Der Engelplatz in Miltenberg mit Kriegerdenkmal vor dem Zweiten Weltkrieg

Dieses 1712 im Barock erbaute Gebäude war das Stadthaus des mainzischen Beamten. Von 1824 bis 1968 wurde es als Postamt genutzt. Später diente es als Arbeitsamt, dann als Notariat. Nun beherbergt es einen Teil der Stadtverwaltung.

Engelplatz

Der Engelplatz in Miltenberg mit Kriegerdenkmal vor dem Zweiten Weltkrieg

Der heutige Engelplatz diente im Lauf der Jahrhunderte vielen verschiedenen Zwecken: Vor der zweiten Stadterweiterung Ende des 14. Jahrhunderts gehörte der heutige Engelplatz zu Bürgstadt. Vermutlich um den Centgrafen von Bürgstadt dafür zu entschädigen, dass ein so großes Gelände der Nachbarstadt zugeschlagen wurde, unterstanden die Bewohner des östlichen Teiles von Miltenberg weiterhin seiner Gerichtsbarkeit, obwohl […]

Vögeleinstor oder Neues Tor

Historisches Bild der evangelischen Kirche mit dem Vögeleinstor im Vordergrund

1827/28 wurde an dieser Stelle das so genannte „“Obere Tor““ abgebrochen. Für die „4 Säulen am Neuen Thor“ wurden acht Fuhren mit behauenen Steinen angeliefert. Im gleichen Jahr wurde das aus dem Mainschlick geborgene „Marienbildt“ oberhalb des Neuen Tors aufgestellt. Die Statue aus dem Spätmittelalter war wohl Opfer eines Bildersturms gewesen. Das Original steht heute […]

Malakow-Turm

Malakow-Turm im Conradyweg in Miltenberg

Der „Malakow-Turm” verstärkt die Stützmauer um das Grundstück des oberhalb liegenden „Weißen Schlösschens“ an der schwächsten Ecke. Er wurde um 1870 errichtet und nach dem Fort Malakow bei Sewastopol benannt. Das Fort Malakow konnte während des Krimkrieges Mitte des 19. Jahrhunderts einer langen Belagerung standhalten, bevor es eingenommen wurde. Dadurch wurde sein Name zum Symbol […]

Bismarcksruhe

Die Bismarcksruhe im Conradyweg in Miltenberg

Um 1875 bekam der Miltenberger Verschönerungsverein kostenfrei ein kleines Stück des oberhalb des heutigen Conradywegs gelegenen Grundstücks, das zu dem „Weißen Schlösschen“ gehörte. Der Verein stellte hier eine Ruhebank auf und nannte den Ort „Bismarcks-Ruhe“. Otto von Bismarck ist nie in Miltenberg gewesen, war aber bei der Bevölkerung sehr beliebt. Der damalige Besitzer des „Weißen […]

Schloss Grauberg

Schloss Grauberg oder Weißes Schlösschen vor 1948

Das „Schloss Grauberg“, auch bekannt als „Weißes Schlösschen“, wurde 1849 von dem Preußischen Offizier Freiherr von Woldeck erbaut, der sich hier niederließ. Die Pläne stammen vom städtischen Baumeister Vonderschärr. 1870 kaufte es der Kaiserlich Türkische Major Johann Robert von Capitain aus Frankfurt. Von Capitain erweiterte die Villa und erwarb benachbarte Grundstücke, die er dem Anwesen […]

Spital

Zeichnung des Künstlers Kurt Zöller mit der Spitalkapelle St. Petri, wie sie vermutlich ausgesehen hat.

Das Spital wurde vor 1319 vom Mainzer Erzbischof Peter von Aspelt gegründet. Hier wurden auch erkrankte Fuhr- und Kaufleute medizinisch versorgt. Der Fachwerkbau stammt von 1543/44. Als Spital genutzt wurde er bis 1867, als Pfründnerheim (Seniorenheim) bis 1906.