Jüdischer Friedhof

Nr. auf dem Plänchen: 7 (Kleinheubach)Der jüdische Friedhof liegt nordwestlich von Kleinheubach im Wald Richtung Laudenbach und ist von einem Parkplatz aus zu Fuß zu erreichen. Vor der Anlage des Friedhofs im Jahr 1730 wurden die verstorbenen Juden von Kleinheubach auf dem jüdischen Friedhof in Michelstadt beigesetzt. Ende des 17. Jahrhunderts und im 18. Jahrhundert […]
Kohortenkastell / „Altstadtkastell“ am Parkhof

Nr. auf dem Plänchen: 15 (Kleinheubach)Direkt neben der Gaststätte „Parkhof“, bei der heutigen Kneippanlage befand sich ein Römisches Kohortenkastell, das für 480 Mann, Reiter und Fußsoldaten ausgelegt war, von dem heute lediglich Mauerreste und Teile der römischen Badeanlage übriggeblieben sind. ParkhofAltstadtweg 863897 MiltenbergTel. 09371-959584 parkhof-altstadt-markt@freenet.dewww.parkhof-altstadt-markt.de
Schlosspark

Nr. auf dem Plänchen: 13 (Kleinheubach)Die drei Flügel des Schlosses und die beiden Seitenbauten umgab einst ein Ehrenhof mit Gittern, Tor und Schilderhäuschen. Doch zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde diese streng zentrale Ausrichtung umgestaltet. Vor dem Schloss entstand eine breite angeböschte Wiese mit neuem Zugang; dagegen wurde die Einfahrt zur Ortsseite, zum Hirschplatz hin […]
Fürstliches Schloss Löwenstein-Wertheim-Rosenberg

Nr. auf dem Plänchen: 12 (Kleinheubach)Herausragend in Kleinheubach ist das Schloss der Fürsten zu Löwenstein-Wertheim-Rosenberg. Geplant im spätbarocken Stil des Architekten Louis Remy de la Fosse (1659–1726) aus Darmstadt, wurde es ab 1723 durch Johann Dientzenhofer (1663–1726) aus Bamberg gebaut. Das gesamte Schlossensemble wurde erst 1732 durch den Baumeister Johann Jakob Rischer (1662–1755) aus Mannheim […]
Klassizistisches Kleinheubach

Zwischen 1815 und 1835 schuf der fürstliche Baurat, Architekt und Baumeister Friedrich Karl Streiter (1780–1850) in Kleinheubach mehrere typische Bauwerke im klassizistischen Stil. Dieser stilistische Rückgriff auf antike, streng gegliederte Bauformen steht ganz im Gegensatz zum ausschweifenden Barock und verspielten Rokoko. Das wird besonders in Kleinheubach an zahlreichen Bauten und Bauteilen deutlich, die von Streiter […]
Jüdisches Kleinheubach

Nr. auf dem Plänchen: 11 (Kleinheubach)Bereits im 14. Jahrhundert lebten einzelne jüdische Bürger in Kleinheubach, die neuzeitliche Gemeinde begann in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts und bestand bis 1942. Die Marktgemeinde verfügte über eine Synagoge, ein Neubau von 1808 im klassizistischen Stil, am Ende der früheren „Judengasse“ jetzt Gartenstraße – einer Seitenstraße der Baugasse.Vor […]
Hofgarten

Nr. auf dem Plänchen: 10 (Kleinheubach)Der Hofgarten in Kleinheubach wurde im Jahre 1812 für die Fürstenfamilie zu Löwenstein erbaut und bis 1930 als Reithalle genutzt. Danach stand dieser Saal dem Roten Kreuz und später dem Turnverein als Lager und Turnhalle zur Verfügung.Nach 1945 wurde dieser Saal zum Theater und Kinosaal umgebaut. Im Jahr 1947 hat […]
Kath. Pfarrkirche „Heiligste Dreifaltigkeit“

Nr. auf dem Plänchen: 9 (Kleinheubach)Die Schlosskapelle diente der fürstlichen Familie und deren meist katholischen Bediensteten als Kirchenraum. Durch Flüchtlinge und Heimatvertriebene stieg nach 1945 die Zahl der Katholiken, weshalb die katholische Pfarrkirche „Heiligste Dreifaltigkeit“ gebaut und 1954 geweiht wurde. Es ist ein für die Nachkriegszeit typischer Sakralbau des Würzburger Diözesan- und Dombaumeisters Hans Schädel […]
Heimatmuseum Kleinheubach

Nr. auf dem Plänchen: 8 (Kleinheubach)Im Bahnhof befindet sich das Ortsmuseum des Heimat- und Geschichtsvereins. Ausgestellt sind eine große Brandurne der Urnenfelderzeit und römische Münzen, darüber hinaus hauptsächlich allgemeine Gebrauchsgüter der letzten Jahrzehnte. Speziellen Kleinheubach-Bezug hat ein Küchenherd der ehemaligen Eisenfirma Wetzler und diverse Keramikartikel aus der Anfangszeit der Firma Scheurich. Bemerkenswert ist auch ein […]
Mikwe Kleinheubach

Nr. auf dem Plänchen: 6 (Kleinheubach)Das rituelle Bad im Untergeschoss der Synagoge war 1837 in so schlechtem Zustand – kein Licht, keine Heizungsmöglichkeit, feuchte, rutschige Stufen -, dass der Bericht des Amtsphysikats die Behörden zu einer Schließung veranlasste. Der Neubau entstand im „Fischgässchen“ am Rüdenauer Bach und wurde bis 1926 genutzt. 1935 wurde das Gebäude […]