Altes Rathaus Kleinheubach
Nr. auf dem Plänchen: 4 (Kleinheubach)An der Stelle eines Vorgängerbaus wurde dieses Rathaus 1728 erbaut, das gemauerte Erdgeschoss trägt einen Fachwerkstock. Es ragt mit der Traufseite in die Marktstraße und bietet mit zwei Toren eine Durchfahrt. Die Schlusssteine der Torbögen zeigen die früheste Darstellung des Kleinheubacher Wappens, einen steigenden Löwen auf einem Felsen, sinnbildlich für […]
Fahrgasse
Nr. auf dem Plänchen: 3 (Kleinheubach)In der Fahrgasse wohnten die Fährleute, am Main lag die Fähre, die nach Großheubach übersetzte; von dort aus querte der Eselsweg den Spessart bis nach (Bad) Orb. Das Fährrecht lag auf Kleinheubacher Seite, war schon vor 1500 an Kleinheubacher Familien vergeben. Im Jahr 1974 wurde der Fährbetrieb eingestellt, denn eine […]
Evangelische Kirche in der Kirchenburg
Nr. auf dem Plänchen: 2 (Kleinheubach)Der Platz um diese Kirche war der Ursprung Kleinheubachs, denn nahe am Main lag auf dem hochwasserfreien Kegel die Kirchenburg. Der Mauerring ist nur auf der Mainseite noch eindrucksvoll erhalten, im Kirchhof gibt es einige Gaden (kleine Lagerräume). Ein kleinerer Vorgängerbau, von dem der Turm erhalten ist, wurde 1455 erbaut; […]
Der Altort, ein Straßen-Viereck
Nr. auf dem Plänchen: 1 (Kleinheubach)Der Altort Kleinheubach wird von einem Straßen-Viereck gebildet, das auf den ersten Blick wie eine einheitlich geplante Anlage erscheint, deren vier Straßen aber in verschiedenen Jahrhunderten entstanden.Die leicht gebogene Marktstraße bildet den ursprünglichen Teil. Sie ist Teil der uralten Reichsstraßen, die von Frankfurt mainaufwärts am Miltenberger Mainknie Richtung Nürnberg oder […]
Bodenstation
Nr. auf dem Plänchen: 16 (Bürgstadt)Die Bürgstadter Bodenstation ist eine von derzeit sieben Bodenstationen in den Weinbergen Unterfrankens und Teil der Initiative des Bayerischen Landesamts für Umwelt zur Stärkung des Bodenbewusstseins. Durch Bodenlehrpfade und Bodenstationen sollen der Boden und seine Bedeutung für den Menschen sicht- und erlebbar gemacht werden. Hier können Sie sich über Bodenbeschaffenheit […]
Centgrafenkapelle
Nr. auf dem Plänchen: 15 (Bürgstadt)Eine Besonderheit ist die Centgrafenkapelle im Bürgstadter Wald. 1630 begann der Bau im Auftrag des Centgrafen Leonhard Gackstatt (s. Miltenberg Nr. 15), wurde allerdings bereits ein Jahr später wegen des Einfalls der Schweden im Dreißigjährigen Krieg unvollendet gelassen. Warum die Kapelle nach Ende des Krieges nicht weitergebaut wurde und bis […]
Prähistorischer Ringwall
Nr. auf dem Plänchen: 14 (Bürgstadt)Um 3200 v. Chr. entstand auf dem Bürgstadter Berg eine bedeutende neusteinzeitliche Anlage mit Holz-Erde-Wall. Diese erste Besiedlungsphase dauerte etwa 250 Jahre. In der Urnenfelderzeit (1200 – 700 v. Chr.) befestigte man den Berg erneut, diesmal mit Stein-Erde-Mauern. Die Bevölkerung siedelte im Tal und nutzte den Ringwall noch bis 400 […]
Jugendwanderweg
Nr. auf dem Plänchen: 12 (Bürgstadt)Rund 4 Kilometer des Bildungs- und Jugendwanderwegs verlaufen auf dem zertifizierten Qualitätsweg Nibelungensteig. Der Besucher des Fernwanderwegs kann dort nicht nur den Spuren der Geschichte folgen, sondern zugleich neun Sandsteinfiguren bewundern, die direkt den Sagen um den Drachentöter Siegfried entsprungen zu sein scheinen.Infotafeln versorgen den Wanderer mit Erklärungen zu den Darstellungen. Geschaffen […]
Waldlehr- und Erlebnispfad
Nr. auf dem Plänchen: 11 (Bürgstadt)Auf einer Länge von etwa 2 km kann man auf dem Waldlehr- und Erlebnispfad mit seinen 11 Stationen nicht nur vieles entdecken und lernen, sondern auch die wunderbare Aussicht genießen. Es gibt viele interessante Aktivitäten sowie Aktionen für Groß und Klein. Auch für Familien mit Kinder- oder Bollerwagen ein tolles Erlebnis. Parkmöglichkeiten […]
Europäischer Kulturweg „Mainhölle und Bildermeer“
Nr. auf dem Plänchen: 10 (Bürgstadt)Mainhölle („Mainhelle“) heißen die Steinbrüche gegenüber von Bürgstadt, die man vom Europäischen Kulturweg sieht. Der Buntsandstein ist die Basis für das Gedeihen des Bürgstadter Weines und des mit ihm verbundenen Wohlstandes, der auch das Entstehen des „Bildermeeres“ in der Martinskapelle möglich machte. Der Einstieg ist am Wanderparkplatz „Stutz“ und der Kulturpfad führt […]