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Stolpersteine

Ein frisch verlegter Stolperstein mit Rose bei der Stolpersteinverlegung 2018

Auf Betreiben der Initiative „Miltenberger Stolpersteine – GEGEN DAS VERGESSEN“ verlegte Gunter Demnig im Mai 2016 die ersten neun Stolpersteine in Miltenberg. Inzwischen wurden 44 Stolpersteine verlegt, mit denen 44 Menschen gedacht wird, die von den Nazis ermordet oder in den Tod getrieben wurden. Ausführliche Informationen zu den Stolpersteinen in Miltenberg finden Sie hier.

Zuckmantelturm

Der Zuckmantelturm an der südöstlichen Ecke der Stadtmauer von Miltenberg

Nr. auf dem Plänchen: 34 (Miltenberg)Der Zuckmantelturm wurde Mitte/Ende des 14. Jahrhunderts erbaut und mehrfach umgebaut. Die Lage und auch die bauliche Gestaltung weisen ihn als wehrhaften Eckpfeiler der südöstlichen Stadtbegrenzung aus. Hier war die Stadt besonders verwundbar.

Würzburger Tor

Spitze vom Würzburger Tor in Miltenberg

Nr. auf dem Plänchen: 33 (Miltenberg)Das Würzburger Tor, (Würzburger Turm – 32 m hoch) wurde, ebenso wie das Mainzer Tor, 1379 erstmals erwähnt und war die äußere Stadtbegrenzung für die östliche Vorstadt. Zwei Torwächter waren bis ins 18. Jahrhundert zuständig für den Einlass in die Stadt, sowie für den Pflasterzoll, das Gefängnis und die Warnung […]

Zivilsiedlung (vicus) des römischen Numeruskastells

Römischer Töpferofen des Numeruskastells im Pflegeheim Maria Regina in Miltenberg

Nr. auf dem Plänchen: 32 (Miltenberg)Bei Bauarbeiten am Haus „Maria Regina“ entdeckte man 1998 einen Handwerkerbereich der Zivilsiedlung, die zum Numeruskastell gehörte, das in rund 300 Metern östlicher Entfernung (Luftlinie) zwischen Mittel- und Berufsschule lag (heute überbaut). Eine Schmelzgrube, zwei Töpferöfen und Reste von drei Holzgebäuden kamen zu Tage. Die Caritas als Hauseigentümer ermöglichte die […]

Alte Domkellerei

Der markante Hartigsbau, auch Alte Domkellerei, in Miltenberg mit seinem Stufengiebel

Nr. auf dem Plänchen: 31 (Miltenberg)Die Alte Domkellerei bekam die Bezeichnung „Hartigsbau“ nach ihrem Besitzer im 19. Jahrhundert. Davor war sie ein im spätgotischen Stil erbautes und von einer Mauer umgebenes Verwaltungszentrum des Mainzer Domkapitels, das von hier aus den Zehnten, vor allem Wein, einnahm. Der Hauptbau mit dem Treppengiebel wurde 1488/89 errichtet. Heute sind […]

Franziskaner-Klosterkirche

Die Franziskaner-Klosterkirche in Miltenberg vom Engelplatz aus gesehen

Nr. auf dem Plänchen: 30 (Miltenberg)Die Franziskaner, die bereits seit 1630 in der Stadt waren, wohnten zunächst im Spital. Wegen des Dreißigjährigen Krieges verzögerte sich der Bau des Klosters. So wurde erst ab 1660 der Konventbau begonnen und ab 1667 der Kirchenbau nach den Plänen des Mainzer und Würzburger Hofbaumeisters Antonio Petrini. Besonders sehenswert sind […]

Mahnmal „DenkOrt Deportationen 1941 – 1944“

DenkOrt Deportationen 1941 - 1944 in Miltenberg - Koffer aus Sandstein

Nr. auf dem Plänchen: 29 (Miltenberg) Miltenberg ist Teil des dezentralen Mahnmals „DenkOrt Deportationen 1941 – 1944“. Es besteht aus Koffern, Rucksäcken oder gerollten Decken, die an die paar Habseligkeiten erinnern, die die  Deportierten bei sich hatten, als sie über Würzburg in unterschiedliche Konzentrationslager verschleppt wurden. Ein Gepäckstück steht in Würzburg und das genaue Gegenstück […]

Tourist Information im Rathaus am Engelplatz

Eine Stadtführung in Miltenberg am Engelplatz vor dem Rathaus

Nr. auf dem Plänchen: 29 (Miltenberg)Der Engelplatz hat seinen Namen vom Hotel „Zum Engel“, welches sich im Gebäude des jetzigen Rathauses befand. Zwischenzeitlich wurden dort auch unterschiedliche Schulen beherbergt. Das Team der Tourist Information steht Ihnen bei allen Fragen und Wünschen rund um Führungen, Unterkünfte, Veranstaltungen und Ausflugstipps mit einer individuellen Beratung als Ansprechpartner zur […]

Alte Mainbrücke

Nr. auf dem Plänchen: 28 (Miltenberg) Schon seit dem Mittelalter war der Mainübergang bei Miltenberg von großer Bedeutung. Ursprünglich fuhren Fähren auf Höhe Ankergasse und Jagdhotel Rose. Die erste Brücke wurde 1898-1900 gebaut, noch heute ist der imposante Brückenturm erhalten. Die Brücke selbst wurde in den letzten Kriegstagen 1945 gesprengt, der Wiederaufbau 1950 eingeweiht.

Evangelische Johanneskirche

evangelische Johanneskirche in Miltenberg von der Unteren Walldürner Straße aus gesehen

Nr. auf dem Plänchen: 27 (Miltenberg)Die Evangelische Kirche wurde 1897 erbaut und ist aufgrund ihres Baustils und der Materialwahl ein sehenswertes Baudenkmal. Die Christusfigur am Turm außen ist eine Kopie der Christusfigur im Dom zu Kopenhagen von Bertel Thorvaldsen. Sehenswert sind auch die bunten Fenster mit Darstellungen aus der Bibel. Ein kleiner Führer liegt in […]